Mein ehemaliger Religionslehrer hat es uns Schülern damals so erklärt:Die Menschen verhalten sich untereinander eigentlich wie die
Igel.
Sie suchen die gegenseitige Wärme und Berührung, aber sie haben Stacheln und stechen sich beim Versuch, sich zu nähern und zu berühren und bleiben daher auf Distanz.
Ist es nicht so?
Echte Berührungen sind
tiefe Erfahrungsmomente des Lebens.
Streicheln stillt den Hunger nach Berührung, nach Begegnung mit dem Leben.
Das Ideal wäre: Wir Menschen berühren und streicheln uns untereinander.
Aber solange wir uns
gleichzeitig stechen wie die Igel, lassen wir es häufiger als wir könnten.
Also genießen wir es, Tiere zu streicheln und erleben dabei Glück.
Immerhin besser, als wir vergessen es ganz.